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Männer und Frauen des Teams des AmbulanzZentrums stehen auf der Treppe zum Eingang der Ambulanz. Alle Personen lächeln freundlich und die Kamera

Das AmbulanzZentrum

Nach telefonischer oder persönlicher Anmeldung in der jeweiligen Ambulanz vergeben wir Sprechstundentermine. Dabei ist es uns wichtig, dass die behandelnden Haus- oder möglicherweise auch Fachärztinnen und -ärzte uns per Überweisung zur Mitbehandlung beauftragen. Notfälle versorgen wir auch außerhalb der Sprechzeiten sofort.

Das AmbulanzZentrum ist montags, mittwochs und donnerstags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr, dienstags von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 15:00 Uhr zu erreichen. Im AmbulanzZentrum werden die nachfolgend aufgeführten spezialisierten Behandlungsangebote vorgehalten. 

Rezeptanfragen

Bitte Rezeptanfragen per FAX grundsätzlich nur an die beiden angegebenen FAX-Nummern senden.

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

info.ambulanz@lwl.org

Tel: 0231 4503-8000 oder -8100

Fax: 0231 4503-8009 oder -8109

ADHS-Ambulanz

Die LWL-Klinik Dortmund bietet für Menschen aus der Region Dortmund und dem Kreis Unna eine ADHS-Sprechstunde an.

Diese richtet sich an Erwachsene, bei denen die diagnostische Abklärung bezüglich eines Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndroms erforderlich erscheint. Nach ausführlichem ärztlichen Erstgespräch findet die weiterführende Diagnostik statt. Bei entsprechender Diagnosestellung bieten wir Aufklärung und Beratung (Psychoedukation), und können ggfls. erforderliche Behandlungsmaßnahmen einleiten.

Sie erreichen uns in der Ambulanz der Abteilung Allgemeine Psychiatrie II von Montag bis Freitag unter der der E-Mail Adresse: ADHS.Ambulanz@lwl.org

Leider können wir wegen der hohen Nachfrage aktuell keine neuen Termine vergeben. Wir bitten um Ihr Verständnis.

 

 

 

ADHS-Ambulanz

Dr. Christoph Neumann

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

ADHS.Ambulanz@lwl.org

Ein Mann  kttleren Alters steht in einem Park und schaut in die Kamera

Katharina Klöting

Psychologin M.Sc.

ADHS.Ambulanz@lwl.org

Angst-Ambulanz

Menschen empfinden Angst, wenn sie eine Situation als bedrohlich empfinden. Sie ist ein Grundgefühl, das eine wichtige Funktion haben kann, denn Angst schärft die Sinne und aktiviert Kräfte, was sogar Leben retten kann.

Zu viel Angst aber kann das Handeln blockieren, zu wenig Angst reale Gefahren ausblenden. Das ist gefährlich und für die Betroffenen belastend. Ist die Angst krankhaft übersteigert oder nicht rational begründbar, leiden die Menschen unter einer regelrechten Angststörung.

Menschen zwischen 18 und 65 Jahren, die unter ihren Ängsten leiden, können ab sofort und nach vorheriger Anmeldung die Angst-Sprechstunde der LWL-Klinik Dortmund besuchen. Betroffene, die gleichzeitig an einer Suchterkrankung leiden, können sich in der Suchtambulanz vostellen. Termine vergibt das AmbulanzZentrum der LWL-Klinik telefonisch unter 0231 4503 – 8000. Die Leistung wird von den Krankenkassen bezahlt.

Angst-Ambulanz

Nikola Ljubic

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

nikola.ljubic@lwl.org

Tel: 0231 4503-8000

Ein Mann steht vor einen Hinweisschild der Ambulanz und schaut aufmerksam in die Kamera

Autismus-Ambulanz

Die Häufigkeit autistischer Erkrankungen wird zwischen 4-5/10.000 und 112/10.000 angegeben. In den letzten 20 Jahren sind die Zahlen gestiegen, was mit vermehrter Aufmerksamkeit für diese Störungen einhergehen könnte.

Die Behandlung von Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störungen wird von spezialisierten Zentren durchgeführt. In der LWL-Klinik Dortmund bieten wir eine Spezial-Sprechstunde an. Es wird neben der Diagnostik eine Beratung und Weitervermittlung an Spezialzentren angeboten.

 

Autismusambulanz

Ulrich Zielke
1. Oberarzt

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

ulrich.zielke@lwl.org

Tel: 0231 4503-3617

Ein Mann steht in einem Park und lächelt freundlich in die Kamera

Bipolar-Ambulanz

Die Bipolar-Ambulanz betreut in speziellen Sprechstunden Patienten und Patientinnen aus Dortmund und dem Kreis Unna mit einer schweren affektiven Erkrankung, die durch Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen gekennzeichnet sind. Die Patienten sind zwischen 18 und 60 Jahre alt und haben keine primäre Suchterkrankung.

Die Ambulanz wird fachärztlich/ oberärztlich durch Experten für bipolare Erkrankungen geleitet.

Durch die engmaschige Anbindung sollen in erster Linie die sonst häufigen stationären Aufenthalte vermieden werden.

Neben einer durch Leitlinien gestützten, differenzierten Pharmakotherapie, mit vor allem stimmungsstabilisierenden Medikamenten, wird ein psychoedukativer und psychotherapeutischer Ansatz verfolgt. Die Patienten sollen zum Experten ihrer Erkrankung werden, um Rückfälle zu vermeiden.

SPRECHSTUNDEN: 

Nikola Ljubic: Dienstags, 13:00 - 15:00 Uhr 
Nemanja Ljubic: Donnerstags, 9:00 - 11:00 Uhr 

Bipolar-Ambulanz

FA Nikola Ljubic

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

nikola.ljubic@lwl.org

Tel: 0231 4503-8000

Ein Mann schaut freundlich in die Kamera

Bipolar-Ambulanz

FA Nemanja Ljubic

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

nemanja.ljubic@lwl.org

Tel: 0231 4503-8000

Ein Mann schaut freundlich in die Kamera

Metakognitives Training plus

Ein Gruppentherapieprogramm für Menschen mit Psychosen

Psychische Probleme und Erkrankungen können unser Leben ganz schön durcheinanderbringen. Bei (schizophrenen) Psychosen können sich die Wahrnehmung, Gefühle und Gedanken verändern und zu großer Belastung führen.

Die MKT Plus-Gruppe (Metakognitives Training Plus) ist ein Gruppentherapieprogramm mit dem Ziel diese Veränderungen und den Alltag wieder besser zu bewältigen sowie erneuten Krankheitsphasen vorzubeugen.

Der Umgang mit Gefühlen und Denkfallen steht dabei im Mittelpunkt des Trainingsprogramms. Es wird thematisiert, wie Fühlen, Handeln und Denken zusammenhängt und wie Sie selbst Ihre Gefühle und Gedanken in eine hilfreiche Richtung beeinflussen können. Außerdem wird es darum gehen, wie Denkfallen unser Denken verzerren und dabei zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Psychosen beitragen können. Es wird spielerisch trainiert, wie Sie diese immer wiederkehrenden Denkfallen erkennen und „entschärfen“ können.

Das Trainingsprogramm orientiert sich dabei am aktuellen Stand der Wissenschaft (MTK+, Moritz et al., 2017).

 

Die Themen im Überblick:

  • Zusammenhang zwischen Fühlen, Denken und Handeln
  • Depression und Denken
  • Selbstwert
  • Tagesstruktur und positive Aktivitäten
  • Wissen über Gefühle
  • Umgang mit negativen Gefühlen
  • Fördern von positiven Gefühlen
  • Einfühlen in andere
  • Entstehungsmodell meiner Erkrankung
  • Einseitige Zuschreibungsstile
  • Voreiliges Schlussfolgern
  • Korrigierbarkeit
  • Gedächtnis und Urteilsfähigkeit
  • Umgang mit der Diagnose und Rückfallverhinderung

Zur Vertiefung und Übertragung in den Alltag werden Übungen besprochen, die Sie zu Hause durchführen.


Die MKT Plus-Gruppe findet wöchentlich mittwochs um 15:00 bis 16:00 in der LWL-Klinik Dortmund statt. Es erfolgen 16 Therapiesitzungen in einer gleichbleibenden Teilnehmergruppe.

Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin sollten bereit und in der Lage zu einer regelmäßigen Gruppenteilnahme sein.

Es gilt die therapeutische Schweigepflicht.

Telefonisch können Sie sich außerdem an das AmbulanzZentrum wenden: 
0231 - 4503 8000
oder schreiben Sie per Post an die 

LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund
Sie werden dann zum gegenseitigen Kennenlernen zu einem Vorgespräch eingeladen. Dort bekommen Sie weitere Informationen und es erfolgt eine Klärung, ob das Gruppenprogramm zu Ihnen passt.

Helena Knorn

Psychologische Psychotherapeutin

helena.knorn@lwl.org

Tel: 0231 4503-8000

Helena Korn lächelt freundlich in die Kamera

Borderline Ambulanz

Die Borderline-Störung beeinflusst das Leben und erschwert die Entwicklungschancen der Betroffenen. Nicht selten kommt es zu selbst schädigenden Verhaltensweisen aber auch zu Drogenmissbrauch und zu suizidalen Krisen.

Die LWL-Klinik Dortmund versucht, je nach individuellen Erfordernissen, mit spezifischen, wissenschaftlich überprüften, ambulanten Angeboten Ihnen Hilfen anzubieten.

 

Terminvergabe unter 0231/4503-8000

Offene Sprechstunde für Borderline Patienten:

Die Sprechstunde findet im AmbulanzZentrum statt. 

Die Anmeldung erfolgt persönlich vor Beginn der offenen Borderline Sprechstunde dienstags oder donnerstags bis 11:30 Uhr

Die offene Borderlinesprechstunde beginnt:

Dienstag und Donnerstag: Um 11.30 Uhr 

Berücksichtigt werden die Interessenten, die sich bis 11:30 Uhr in der Ambulanz einfinden. 

Die Psychologinnen Frau Bernard, Frau Esper und Frau Passeck stehen Ihnen, wie die beiden Fachärzte,  Dr. Suat Ayaz und Dr. Stefan Gierhake für persönliche Gespräche zur Verfügung. 

  • Skillsgruppen nach der Dialektisch Behavioralen Therapie nach M. Linehan (In diesen Gruppen werden neue Fertigkeiten (Skills) eingeübt, um die oft als belastend erlebten Gefühle besser annehmen, erkennen und steuern zu lernen.)
  • Ambulante psychiatrische Behandlung in der Institutsambulanz der LWL-Klinik Dortmund. (In bestimmtem Fällen ermöglichen wir Ihnen eine ambulante ärztlich/psychotherapeutische Behandlung.
  • Stationäre Behandlung. (Auf der Station J1 im Jaspers-Haus).

Borderline-Ambulanz

Dr. Stefan Gierhake

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

borderline-do@lwl.org

Tel: 0231 4503-8000

Ein Mann mit mittelblondem Haar lächelt freundlich und offen in die Kamera

Borderline- Ambulanz

Dr. Suat Ayaz
Oberarzt

borderline-do@lwl.org

Tel: 0231 4503-8100

Stephanie Esper

Psychologische Psychotherapeutin

borderline-do@lwl.org

Gerontopsychiatrische Ambulanz

Die gerontopsychiatrische Ambulanz behandelt Menschen mit allen psychiatrischen Erkrankungen des Alters, die keine stationäre oder teilstationäre Behandlung benötigen. Hausvisiten werden in Einzelfällen ermöglicht.

Charlotte Thiesmeier

Fachärztin für Psychosomatische Medizin

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

charlotte.thiesmeier@lwl.org

Tel: 0231 4503-8100

Eine junge mittelblonde Frau mit Kurzhaarschnitt schaut freundlich in die Kamera

Migrationsambulanz

Das Angebot richtet sich allgemein an Migrantinnen und Migranten. Ziel ist eine optimale psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung für Menschen mit Migrationserfahrung.

Es werden Hilfen vermittelt und der Zugang zu professioneller Versorgung unterstützt. Krankheitsvorstellungen und kulturelle Besonderheiten werden gezielt von uns berücksichtigt. Kulturelle Missverständnisse gilt es zu vermeiden. Bei Schwierigkeiten mit der sprachlichen Verständigung helfen unsere sprachkompetenten Therapeuten weiter oder wir ziehen professionelle Dolmetscher hinzu. Gruppenangebote sind im Aufbau und runden in Kürze unser kultursensitives therapeutisches Angebot ab. Unsere Migrationbeauftragten Frau Betül Bilgin und Frau Goulborn stellen Ihnen eine Liste der Therapeuten, mit fremdsprachlichen Kenntnissen zur Verfügung.

Frau Dr. Siebert steht Ihnen für ein Gespräch zur Verfügung. Für die Absprache von Terminen wenden Sie sich an die Ambulanz der Allgemeinpsychiatrie I (Tel.: 0231-4503-8100).

Migrations-Ambulanz

Dr. Annette Siebert
Fachärztin

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

annette.siebert@lwl.org

Tel: 0231 4503-8100

Mutter-Kind-Ambulanz

Spezialambulanz für Frauen mit Erkrankungen während der Schwangerschaft und nach der Geburt

Wenn Ihnen Schwangerschaft oder Mutterschaft wirklich alles abfordern, wenn Sie häufig denken, dass Sie eine schlechte Mutter sind, wenn Sie sich ständig erschöpft und müde fühlen, Sie unter depressiven Verstimmungen leiden und von Schuldgefühlen oder Selbstzweifeln geplagt sind, wenn Sie einfach nicht mehr weiter wissen und schon einmal daran gedacht haben, sich oder Ihrem Kind etwas anzutun finden Sie Hilfe. In der Mutter-Kind-Ambulanz der LWL-Klinik Dortmund. 

Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf. 

Sie erreichen die Mutter-Kind-Ambulanz von Montag bis Freitagvormittags telefonisch unter unten angegebenen Rufnummer. Termine werden nach Vereinbarung vergeben. Es sind für Sie da: Frau Heinemann-Bond (Ambulanzärztin), Frau Regina Schneider (Soziale Arbeit)

Mutter-Kind-Ambulanz

Dr. Ingrid Heinmann-Bond
Fachärztin für Psychiatrie

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

ingrid.heinemann-bond@lwl.org

Tel: 0231 4503-8100

Eine Frau mit halblangem, blondem Haar schaut in die Kamera

Online-Ambulanz

Lassen Sie uns Distanzen einfach überbrücken.

Im Rahmen unserer Online-Sprechstunde bieten wir Ihnen kurzfristig und schnelle Hilfe. Sie können sich hinsichtlich Ihrer bestehenden Problematik erste Informationen darüber einholen, ob eine psychische Erkrankung vorliegt und wie das weitere Vorgehen aussehen kann. Zum Beispiel, ob hinsichtlich Ihrer Schwierigkeiten Selbsthilfe- und Beratungsangebote ausreichen oder ob eine weitergehende psychotherapeutische Behandlung sinnvoll ist. Für die Inanspruchnahme dieses Angebots müssen Sie nicht in Dortmund oder Umgebung wohnen! Die Leistung wird von der Krankenkasse bezahlt.

Der Austausch mit der Psychotherapeutin erfolgt am Bildschirm, ohne dass Sie hierzu in das Ambulanz Zentrum kommen müssen. Alles, was Sie für die Online-Sprechstunde benötigen, ist ein ruhiger geschützter Ort, an dem Sie allein sind und an dem Sie sich wohlfühlen.

Voraussetzung für die Durchführung der Online-Sitzung ist ein  funktionierendes Wlan bzw. eine stabile Internetverbindung sowie ein Bildschirm mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher. Das kann neben dem Computer auch der Laptop, das Tablet oder das Handy sein.

Sie müssen keine besondere Software herunterladen, sondern bekommen von Ihrer Psychotherapeutin via Email einen Link mit Zugangscode zum virtuellen Wartezimmer zugeschickt. Der Videodienstanbieter RED connect der hiesigen Klinik ist von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bezgl. IT-Sicherheit und Datenschutz zertifiziert.

Für den Erstkontakt schreiben Sie eine E-Mail an die Onlinesprechstunde. Die Psychotherapeutin wird dann über E-Mail einen kurzen Telefontermin mit Ihnen vereinbaren, in dem die Datenschutzbedingungen erklärt und ein Online-Termin vereinbart werden.

Bitte beachten Sie: Die Online-Ambulanz ersetzt nicht die Angebote der Spezialambulanzen zur ADHS- und Autismus-/Aspergerdiagnostik.

Online Ambulanz

Andrea Bernard
Diplom-Psychologin - Psychologische Psychotherapeutin

onlinesprechstundedortmund@lwl.org

Tel: 0231 4503-8100

Suchtmedizinische Ambulanz

Die suchtmedizinische Ambulanz erfüllt drei Aufgaben: Sie stellt eine offene Tür für Patientinnen und Patienten und Angehörige dar, sie führt eigenständige suchtmedizinische Behandlungen durch und sie bietet weiterführende suchtmedizinische Behandlungen für Personen an, die bereits von ihrem Suchtmittel Abstand genommen haben.

Offene Sprechstunden

Werktags von 09:00-10:30 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie im AmbulanzZentrum der LWL-Klinik Dortmund. Tel. 0231 4503-8000.

Ambulante Ausbauphase

Die Ambulante Ausbauphase unterstützt, durch einen therapeutisch geleiteten Erfahrungsaustausch, Ihre Fähigkeit, ohne Alkohol zu leben. Da die einzelnen Gruppenstunden nicht aufeinander aufbauen, ist es jederzeit möglich, in die Gruppe einzusteigen.

An der Ambulanten Ausbauphase können Sie teilnehmen, wenn Sie nach einer qualifizierten Entzugsbehandlung oder nach einer Krisenintervention nicht unmittelbar in ein weiterführendes Suchtbehandlungs- bzw. Suchtberatungsangebot vermittelt werden können oder wollen.
Außerdem ist eine Teilnahme nach ärztlicher Indikationsstellung möglich.

Die Ambulante Ausbauphase findet statt:
Dienstags von 14.30 bis 15.20 Uhr als Gruppengespräch
oder
Donnerstags von 16.00 bis 17.00 Uhr als Gruppengespräch bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit.

Cannabis-Gruppe

Sie haben den Eindruck, mit weniger oder ohne Cannabis ginge es ihnen besser?

Konsum von Haschisch und/oder Marihuana kann zu sehr unterschiedlichen und weitreichenden Problemen führen. 

Ob Schwierigkeiten mit dem sozialen Umfeld, körperliche Probleme oder eine Abnahme der Leistungsfähigkeit, bzw. andere seelische Schwierigkeiten im Vordergrund stehen - entscheident ist, dass es gute Gründe für Sie gibt, nicht so weiter zu machen wie bisher. 

Die Behandlung umfasst ein ausführliches ärztliches Erstgespräch während der offenen Sprechstunde in unserem AmbulanzZentrum, zur Klärung der persönlichen Ausgangslage. Zudem findet einmal wöchentlich eine motivationsfördernde kognitive Verhaltenstherapie unter ärztlicher und suchttherapeutischer Leitung statt. Sie vermittelt zahlreiche Informationen, bietet bei dem Ausstieg aus dem Cannabiskonsum Unterstützung an und fördert die Abstinenzfähigkeit.

Die Gruppe findet Dienstags von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im AmbulanzZentrum statt. Alle Cannabiskonsumenten ab dem 18. Lebensjahr sind willkommen. Personen die aktuell harte Drogen konsumieren oder die an einer nicht ausreichend behandelten anderweitig schweren Erkrankung leiden, können in dieser Gruppe nicht behandelt werden. 

Nähere Informationen erhalten Sie im AmbulanzZentrum der LWL-Klinik Dortmund. Tel. 0231 4503-8000.

FrIntA

FrIntA lädt Männer und Frauen ein, bei denen keine ausgeprägte Alkoholsucht vorliegt, die aber selbst schon befürchten, dass sich eine solche entwickeln könnte.

Wenn sie ein wie auch immer geartetes alkoholbezogenes Problem erkennen, dass sie zum Beispiel versuchen, ihre Sorgen im Alkohol zu „ertränken“ oder wenn sie von Freunden oder Familienmitgliedern daraufhin angesprochen wurden, dass sie zu viel trinken, dann könnte es helfen, zu uns zu kommen.  Wir unterstützen sie dabei, die ganz persönliche Situation besser einzuschätzen und ggf. am Verhalten Änderungen vorzunehmen.

Das Angebot ist beinhaltet Einzel- oder Gruppentherapie. Die Therapie umfasst ein sechswöchiges Programm mit unterschiedlichen Therapiemodulen, basierend auf einer motivationsfördernden, kognitiven Verhaltenstherapie. Das Vorhaben, den Alkoholkonsum zu verändern oder sogar zu beenden, wird bestärkt. Drei Monate später folgt es eine Abschlussbefragung. Begleitend gibt es ärztliche Untersuchungen.

Interessierte können unter 0231 / 4503-2777 oder per Mail unter frinta@lwl.org Kontakt aufnehmen.

Offene Gesprächsgruppe für Drogenabhängige

Die Abteilung Suchtmedizin bietet für Drogenabhängige jeden Freitag eine offene Gesprächsgruppe an.

Angesprochen sind alle Betroffenen. Eine Anmeldung ist nicht unbedingt erforderlich. Die Gruppe findet unter ärztlicher und suchttherapeutischer Leitung statt. 

Insbesondere sind unsere ehemaligen stationären Patientinnen und Patienten angesprochen, die nicht oder noch nicht in eine Langzeittherapie gelangt sind oder eine weitere Unterstützung, z.B. einen Substitutionsbehandlung, benötigen. Unser gemeinsames Ziel ist es Abstinenz zu halten oder mittelfristig zu erreichen. Abstinenz ist nicht die Voraussetzung, um an der Gruppe teilzunehmen.

Die Gruppe findet Freitags von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr im AmbulanzZentrum statt.

Information und Anmeldung kann über das AmbulanzZentrum der Klinik, Telefon  0231 4503-8000 oder E-Mail: info.ambulanz@lwl.org erfolgen. 

Die offene Sprechstunde findet Montags bis Freitags von 9:00 Uhr bis 10:30 Uhr statt.

Opiatsubstitution

Ambulanter qualifizierter Opiatentzug
- Bei Opiatabhängigkeit, solange abstinente Sozialkontakte und eine stabile Wohnsituation besteht.
- Ambulante Behandlung über 3-6 Wochen mit täglicher persönlicher Vorstellung und mit Gabe von Buprenorphin (Suboxone/Subutex), Methadon oder Polamidon je nach Indikation ein.
- Zugang über die Suchtmedizinische Sprechstunde werktags von 09:00-10:30 in der Suchtambulanz, Haus 05, Marsbruchstr.179
- Info: Ambulanzzentrum- Tel.: 0231 4503-8000, E-mail: info.ambulanz@lwl.org
- Erste Oberärztin M. van de Kamp; E-mail: michaela.kamp@lwl.org
Wir sind zuständig auch für die Bürgerinnen in Lünen.

Spielsucht

Die Abteilung für Suchtmedizin der LWL-Klinik Dortmund behandelt ebenfalls nicht substanzbedingte Abhängigkeitserkrankungen, wie z.B. Spielsucht, in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Spielsucht Unna und mit der Suchtabteilung der LWL-Klinik in Gütersloh. Darüber hinaus sind wir eng vernetzt mit der Suchtberatungsstelle der Caritas Dortmund, wo eine Spielsucht ambulant behandeln werden kann. Selbstverständlich kann sich jeder, der/die eine akute Krise durchlebt, sich bei uns in der LWL-Klinik Dortmund vorstellen.

Tabakentwöhnung

Als wenn Sie es nicht schon gewusst hätten? Der regelmäßige Konsum von Tabak ist sehr gesundheitsschädlich und er raubt in der Regel viele gesunde Lebensjahre.

Die LWL-Klinik Dortmund bietet ein neues Rauchfrei-Programm an. Es basiert auf modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und wurde vom Institut für Therapieforschung München, in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt. 

Ziel ist es, in sieben Terminsitzungen sowie in zwei telefonischen Kontakten den ersten rauchfreien Tag gründlich vorzubereiten und ein rauchfreies Leben zu genießen, vielleicht sogar eine rauchfreien Zukunft zu planen.

Der Kurs findet einmal im Quartal, jeweils Dienstags von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr, statt. Weitere Informationen erhalten Sie von der Abteilung Suchtmedizin der LWL-Klinik Dortmud unter AmbulanzZentrum. Telefon: 0231 4503-8000 oder mailen Sie uns: suchtmedizin-dortmund@lwl.org

Suchtmedizinische Ambulanz

Michaela van de Kamp
Erste Oberärztin

michaela.kamp@lwl.org

Tel: 0231 4503-8000

Eine Frau mit Kurzhaarschnitt steht vor einer grünen Hecke und lächelt in die Kamera

Traumaambulanz

Nach schweren akuten traumatischen Erlebnissen wie Gewalteinwirkungen, schweren Unfällen oder Naturkatastrophen wird oft fachliche Hilfe notwendig,

wenn in den ersten Tagen und Wochen nach dem Geschehen eine relative Beruhigung ausbleibt und ein Zustand erhöhter Erregung fortbesteht. Wenn sich Beschwerden, wie Schlafstörungen, Albträume, Ängste oder Konzentrationsstörungen entwickeln, die vorher nicht bestanden haben.

Die Traumambulanz bietet Ihnen kurzfristige und schnelle erste Hilfe bei akuter psychischer Traumatisierung. Dabei gelten unsere Hilfen nicht nur den direkt Betroffenen sondern auch jenen Personen, die indirekt als Zeuge oder Helfer beteiligt waren. Denn frühe Hilfen können schwere chronische psychische Störungen verhindern.

Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner erreichen Sie wochentags von 9:00 bis 12:00 Uhr, zusätzlich Dienstags und Donnerstags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr.

Ausführliche Erstgespräche können wir in der Regel kurzfristig ermöglichen.

Trauma-Ambulanz

Dr. Stefan Gierhake

Marsbruchstr. 179
44287 Dortmund

info.ambulanz@lwl.org

Tel: 0231 4503-8000

Ein Mann mit mittelblondem Haar lächelt freundlich und offen in die Kamera

Trauma-Ambulanz

Anne Passeck
Psychologin

info.ambulanz@lwl.org

Zwangsambulanz

Habe ich die Tür wirklich geschlossen?
Ist der Herd tatsächlich aus?

Viele Menschen plagen sich mit solchen Gedanken, Hektik, Eile oder Stress sind sie sehr verbreitet.  Problematisch wird es, wenn solche Gedanken über das normale Maß hinaus gehen und zur ständigen Kontrolle führen. Dann ist der Alltag oft erheblich eingeschränkt. Sollten Sie immer wieder aufkommende Ängste, Zwänge oder Befürchtungen haben, steht möglicherweise eine Zwangsstörung dahinter.

Bitte melden sie sich für einen Termin zur Sprechstunde über die E-Mail: Zwangsambulanz-Dortmund@lwl.org an. Termine, die über E-Mail angefragt wurden werden Montagnachmittags im Zeitraum zwischen 12.30 und 16.30 Uhr stattfinden.

Auch Patient:innen aus dem Kreis Unna oder weiter entfernten Kreisen sind herzlich eingeladen.

Bipolar-Ambulanz

Die Bipolar-Ambulanz betreut in speziellen Sprechstunden Patienten und Patientinnen aus Dortmund und dem Kreis Unna mit einer schweren affektiven Erkrankung, die durch Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen gekennzeichnet sind. Die Patienten sind zwischen 18 und 60 Jahre alt und haben keine primäre Suchterkrankung.

Die Ambulanz wird fachärztlich/ oberärztlich durch Experten für bipolare Erkrankungen geleitet.

Durch die engmaschige Anbindung sollen in erster Linie die sonst häufigen stationären Aufenthalte vermieden werden.

Neben einer durch Leitlinien gestützten, differenzierten Pharmakotherapie, mit vor allem stimmungsstabilisierenden Medikamenten, wird ein psychoedukativer und psychotherapeutischer Ansatz verfolgt. Die Patienten sollen zum Experten ihrer Erkrankung werden, um Rückfälle zu vermeiden.