Station J3: Behandlung von Angsterkrankungen und Depressionen
Ein Ort der Ruhe und Erneuerung. Station J3 im Jaspers Haus finden Patientinnen und Patienten die beruhigende Atmosphäre, die sie benötigen. Viele erleben hier eine akute Krise im Zusammenhang mit einer depressiven Erkrankung oder Angstsymptomatik. In diesen Zeiten ist Ruhe entscheidend, um sich neu zu orientieren und wieder zu sich zu finden. Unser Team ist darauf spezialisiert.
Station J3 verfügt über 26 Behandlungsplätze und befindet sich im ruhigen Teil des Krankenhausparks. Wir behandeln in der Regel Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren aus dem Versorgungsgebiet der Klinik. Bei Kapazität und Indikation sind Aufnahmen aus anderen Regionen möglich. Unsere Schwerpunkte sind Angststörungen, Depressionen und bipolare Störungen.
Die Aufnahme erfolgt überwiegend nach Auswahl. Jede Woche bietet das Jaspers-Haus eine ambulante Sprechstunde an, um die Notwendigkeit einer stationären Behandlung zu klären.
Zu unserem Team gehören eine Oberärztin, Assistenzärztinnen und -ärzte, eine Psychologin, ein Sozialarbeiter und ein engagiertes Pflegeteam. Ergänzt wird unser Angebot durch Ergotherapie, Bewegungstherapie und Tanz- und Musiktherapie der LWL-Klinik Dortmund.
Wir schaffen eine offene und positive Atmosphäre, die kritische therapeutische Arbeit ermöglicht, neue Lebensentwürfe zulässt und zur Normalisierung des Alltags beiträgt. Unser therapeutisches Milieu ist geprägt von einer unterstützenden und empathischen Grundhaltung. Gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten streben wir eine familiäre Atmosphäre an. Die freundliche und helle Ausstattung der Station trägt dazu bei.
Der intensive Erfahrungsaustausch in unserer vergleichsweise homogenen Gemeinschaft hilft, Erkrankung und Lebenssituation besser zu verstehen, Sozialkompetenz zu entwickeln und Problemlösungsstrategien zu erkennen. Unser Behandlungssetting und die Angebote sind auf die individuellen Probleme und Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten abgestimmt. Jede Behandlung wird individuell gestaltet, wobei die gesunden Anteile der Patientinnen und Patienten gefördert werden. Sie sind aktiv, eigenverantwortlich und selbstbestimmt an ihrer Behandlung beteiligt und tragen somit maßgeblich zum Behandlungserfolg bei.


