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Wachtherapie

Wachtherapie

Menschen mit Depressionen haben oft Probleme mit dem Schlaf.
Zum Beispiel:

Sie schlafen nicht tief genug.

Sie wachen zu früh auf.

Dann sind die Menschen oft schon am Morgen sehr traurig.
Man kann den Menschen dann helfen.
Die Menschen sollen dann weniger schlafen.
Das ist eine Therapie.
Die Therapie hilft gegen die Depressionen.
Die Therapie kann auch mit Medikamenten sein.

Manchmal hilft es Patienten und Patientinnen nicht zu schlafen.
Das Fach-Wort ist: therapeutischer Schlaf-Entzug.
Die Patienten und Patientinnen machen das in mehreren Nächten.
Sie schlafen dann in der ganzen Nacht nicht.
Oder sie schlafen in der zweiten Hälfte von der Nacht nicht.
Nach einer Nacht ohne Schlaf fühlen sich die Patienten und Patientinnen oft besser.
Aber nach der ersten Nacht mit Schlaf fühlen sich die Patienten und Patientinnen oft wieder schlechter.
Man kann das vermeiden.
Dafür müssen die Patienten und Patientinnen früher ins Bett gehen.