Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

Lichttherapie

Lichttherapie

Licht kann bei Krankheiten helfen.
Zum Beispiel:

bei Migräne

bei Schlaf-Störungen

bei Haut-Krankheiten

bei Neugeborenengelbsucht.

Neugeborenengelbsucht ist eine Krankheit.
Die Krankheit haben Babys manchmal nach der Geburt.
Licht hilft auch bei Depressionen.
Depressionen sind eine psychische Krankheit.
Manche Menschen haben Depressionen nur im Herbst oder im Winter.
Dann gibt es weniger Licht.

Die Sonne ist wichtig für unseren Körper.
Die Sonne zeigt unserem Körper:
Wann ist es Tag?
Und wann ist es Nacht?
Das nennt man auch: Innere Uhr.
Im Winter gibt es weniger Sonne.
Dann macht unser Körper mehr Melatonin.
Melatonin ist ein Stoff.
Melatonin macht uns müde.
Und Melatonin kann Depressionen machen.
Wenn der Körper mehr Melatonin macht:
Dann gibt es weniger Serotonin im Körper.
Serotonin ist auch ein Stoff.
Serotonin macht uns glücklich.

 

Die Netz-Haut ist ein Teil vom Auge.
Die Netz-Haut nimmt Licht auf.
Das Licht geht dann in das Gehirn.
Das Licht kann den Schlaf-Wachrhythmus ändern.
Der Schlaf-Wachrhythmus zeigt:

Wann ist man wach?

Wann schläft man?

Bei einer Licht-Therapie bekommt man viel Licht.
Dann macht der Körper weniger Melatonin.
Und der Körper macht mehr Serotonin.
Melatonin und Serotonin sind Stoffe im Körper.
Melatonin macht müde.
Serotonin macht wach und glücklich.
Eine Licht-Therapie kann helfen:

besser zu schlafen

weniger traurig zu sein.

Bei der Licht-Therapie ist das Licht wie Sonnen-Licht.
Das Licht muss sehr hell sein.
Das Licht ist viel heller als das Licht in einem Zimmer.
Die Licht-Therapie macht man am besten am Morgen.
Man braucht die Licht-Therapie jeden Tag für 30 bis 40 Minuten.

Die Licht-Therapie ist gut für die Menschen.
Aber manche Menschen haben Probleme mit den Augen.
Diese Menschen dürfen keine Licht-Therapie machen.
Und manche Menschen haben Probleme mit der Haut.
Auch diese Menschen dürfen keine Licht-Therapie machen.