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Banner Wir haben nicht für alles eine Lösung…

Zum Beispiel:

Angst und Depression

Mit 50% ist die Komorbidität zwischen Angst und Depression sehr hoch. Grund genug für uns, ein besonderes stationäres Setting vorzuhalten.

Choreo-Sophrologie

Choreosophrologie ist eine dynamische Form der Körperpsychotherapie, die auf den Grundlagen der Sophrologie basiert und von Monica Fotescu-Uta speziell für den Einsatz in der Psychiatrie entwickelt wurde. Der Körper wird als integraler Bestandteil des psychotherapeutischen Prozesses betrachtet und aktiv in den Heilungsprozess einbezogen. Sophrologie nutzt Techniken wie Atemübungen, Muskelentspannung, Visualisierungen und Achtsamkeitsübungen zur Verbesserung des Bewusstseins und des Wohlbefindens. Die Choreosophrologie erweitert diese Methoden, indem sie Bewegung und Tanzelemente in den Therapieprozess integriert, um die Verbindung von Körper und Geist zu vertiefen und Emotionen auf nonverbale Weise zu erforschen.

CBASP zur Behandlung von chronischen Depressionen

Die chronifizierte Depression wird mitunter als „therapieresistent“ klassifiziert. Wir halten mit CBASp dagegen.

Mit CBASP, der Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy

  • die spezielle Psychotherapie für chronische Depressionen
  • setzt stark auf zwischenmenschliche Erfahrungen
  • kombiniert verhaltenstherapeutische, kognitive und interpersonelle Methoden.
  • zertifizierte CBASP-Therapeuten im ärztlichen und pflegerischen Bereich

Patienten lernen, ihre Wirkung auf andere besser zu verstehen und mehr Einfluss auf ihre Beziehungen und ihr Leben zu nehmen.

Ärzte, Psychologen und Pflegekräfte sind in diesem speziellen Therapie erfahren ausgebildet oder seit Jahren damit vertraut.

Interessenten können sich jeweils Mittwoch um 10:00 Uhr in unserer Ambulanzsprechstunde vorstellen.

FrIntA

FrIntA lädt Männer und Frauen ein, bei denen keine ausgeprägte Alkoholsucht vorliegt, die aber selbst schon befürchten, dass sich eine solche entwickeln könnte.

Wer ein alkoholbezogenes Problem hat, zum Beispiel versucht, Sorgen im Alkohol zu ertränken, oder von Freunden oder Familie darauf angesprochen wurde, dass er zu viel trinkt, könnte von einer FrintA-Gruppe profitieren.

Das Angebot umfasst Einzel- oder Gruppentherapie. Die Therapie besteht aus einem sechswöchigen Programm mit verschiedenen Therapiemodulen, die auf motivationsfördernder, kognitiver Verhaltenstherapie basieren. Ziel ist es, den Alkoholkonsum zu verändern oder sogar zu beenden. Drei Monate nach Abschluss der Therapie findet eine Abschlussbefragung statt. Begleitend gibt es ärztliche Untersuchungen.

Interessierte können sich unter 0231 / 4503-2777 oder per E-Mail unter frinta@lwl.org informieren.

Krisentagesklinik

Psychische Krisen gehören zu den Herausforderungen im ambulanten Setting. Vieles gelingt, nicht aber ein Milieuwechsel. Hier greift u.a. das Angebot der Krisentagesklinik.

Unser Erfolgskonzept zur Krisenintervention:
 

  • Kurze Wartezeiten
  • Milieuänderung für Patientinnen und Patienten
  • Gezielte therapeutische Interventionen
  • Kurze Verweildauer (Maximal 10-12 Tage) 
  • Falls erforderlich, rasche Vermittlung in den stationären Bereich.

Kontakt:


 


 

Metakognitives Training

Trotz Leitlinienempfehlung erhält nur ein verschwindend geringer Anteil der an einer Schizophrenie erkrankten Personen eine Verhaltenstherapie. Wir bieten entsprechende Therapiegruppen auf unseren Stationen an. Darüber hinaus haben wir in der Klinik das Metakognitives Training Schizophrenie etabliert.

MkT für schizophren Patientinnen und Patienten -

  • in 10 Gruppensitzungen
  • mit maximal 10 Personen
  • fördert das Bewusstsein für Denkverzerrungen
  • schwächt Wahnideen ab
  • verbesser Alltagsfähigkeiten und den Umgang mit Stress
  • wird von erfahrenen Psycholog:innen geleitet
  • Kontakt: Helene.Knorrn@lwl.org

Schizophrene Patientinnen und Patienten sind im ambulanten Bereich psychotherapeutisch deutlich unterversorgt. Nur etwa 1% aller Betroffenen erhält eine Psychotherapie. Die S3 Leitlinie Schizophrenie empfiehlt jedoch, den Betroffenen eine kognitive Verhaltenstherapie anzubieten. Eine kognitive Verhaltenstherapie gehört, neben der Psychoedukation im stationären Setting zum Behandlungsangebot. Darüber hinaus bieten wir mit dem Metakognitiven Training ein auf die schizophrene Symptomatik ausgerichtetes Programm an.

In 10 Gruppensitzungen, die von erfahrenen Psychologinnen geleitet werden, sollen das Bewusstsein für Denkverzerrungen gefördert werden, Wahnideen abgeschwächt werden und Alltagsfähigkeiten, besonders der Umgang mit Stress verbessert werden

Online-Ambulanz

Im Rahmen unserer Online-Sprechstunde bieten wir kurzfristig und schnelle Hilfe. Betroffene können sich hinsichtlich Ihrer bestehenden Problematik erste Informationen darüber einholen, ob eine psychische Erkrankung vorliegt und wie das weitere Vorgehen aussehen kann. Zum Beispiel, ob hinsichtlich bestehender Schwierigkeiten Selbsthilfe- und Beratungsangebote ausreichen oder ob eine weitergehende psychotherapeutische Behandlung sinnvoll ist. Für die Inanspruchnahme dieses Angebots müssen die Betroffenen nicht in Dortmund oder Umgebung wohnen! Die Leistung wird von der Krankenkasse bezahlt.