Borderline-Ambulanz
Die Borderline-Störung beeinflusst das Leben und erschwert die Entwicklungschancen der Betroffenen. Nicht selten kommt es zu selbstschädigendem Verhalten, aber auch zu Drogenmissbrauch und zu suizidalen Krisen.
Das Team der Borderline-Ambulanz versucht im Rahmen der offenen Krisensprechstunde die Betroffenen mit spezifischen Behandlungsangeboten zu unterstützen.
Die Psychologinnen Frau Bernard, Frau Porsch und Frau Passeck stehen Ihnen, wie der Facharzt, Dr. Gierhake, für persönliche Gespräche zur Verfügung.
E-Mail: borderline-do@lwl.org
Die Anmeldung für die offene Borderline-Sprechstunde erfolgt persönlich im AmbulanzZentrum zu den folgenden Zeiten: Dienstags und donnerstags bis spätestens 11:30 Uhr.
In der offenen Sprechstunde wird keine Diagnostik durchgeführt, da eine Borderline-Diagnostik eine längere Beobachtung (in einer längeren ambulanten Psychotherapie oder im Rahmen einer stationären Behandlung) erforderlich macht. Die offene Sprechstunde ist ausschließlich eine Krisensprechstunde und die Anlaufstelle zur Klärung möglicher weiterer Behandlungsperspektiven über die ambulante Skillsgruppe.
Die ambulante Skillsgruppe (in Anlehnung an die Dialektisch Behaviorale Therapie von M. Linehan) findet Montags von 15 bis 17 Uhr statt: Die Teilnahme ist erst nach einem persönlichen Kennenlernen mit Klärung der individuellen Ziele möglich. In der Skillsgruppe werden neue Fertigkeiten (Skills) eingeübt, um mit belastenden Gefühlen besser umgehen zu können.
Das Vorgespräch für eine Behandlung auf der Spezialstation J1 findet ausschließlich in der Sprechstunde des Jaspers-Hauses mittwochs um 10:00 Uhr statt.